Der Vorsitzende gibt das o. a. Schreiben dem Gemeinderat bekannt. Das Schreiben wurde dem Gemeinderat im Ratsinfo zur Verfügung gestellt.

Grundsätzlich erklärt sich die Jagdgenossenschaft bereit, sich am Unterhalt der Wege und Gewässer – sowohl finanziell als auch durch Übernahme einiger Arbeiten - zu beteiligen.

Konkret stellt die Jagdgenossenschaft folgende Punkte zur Diskussion:

 

-       Finanzielle Beteiligung der Jagdgenossenschaft mit 500,00 € jährlich

 

-       Abstimmung der anstehenden Arbeiten zwischen dem Bürgermeister, dem Jagdvorsteher und dem Bauhof bis spätestens 31.12. jährlich für das darauffolgende Jahr.

 

Ausführung der Arbeiten durch:

-       Bauhof

-       Externe Lohnunternehmen

-       Mitglieder der Jagdgenossenschaft (Abrechnung nach Maschinenringsätzen)

 

Von der Jagdgenossenschaft werden bei folgende Arbeiten Unterstützung zugesagt:

 

-       Biberdamm entfernen – inkl. Entsorgung

-       Bankette abtragen (keine Entsorgungskosten für die Gemeinde)

-       Gräben putzen, freibaggern (keine Entsorgungs- und Transportkosten für die Gemeinde)

 

Beschluss:

Der Gemeinderat beschließt, diesem Vorschlag zuzustimmen.  Im Haushalt ist jedes Jahr, unter der Voraussetzung dass der jährlich zugesagte Zuschuss in Höhe von 500,-- € von der Jagdgenossenschaft geleistet wird,  ein Betrag von 10.000,-- € einzuplanen um ausgebaute sowie nicht ausgebaute Wege zu unterhalten.

 

Die 10.000,-- € sind jährlich wie folgt aufzuteilen:

 

Für ausgebaute Wege                        8.000,-- €

Für nicht ausgebaute Wege               2.000,-- €

 

Zwischen Bürgermeister, der Jagdgenossenschaft und der Verwaltung sollen zum Stichtag 31.12 eines jeden Jahres die Maßnahmen für das darauffolgende Jahr festgelegt werden.